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2021 08 12 Resilienz wup vjw

Resilienz als Erfolgsfaktor in Krisen!

Manche Menschen meistern Krisen besser als andere. Bei diesen Menschen ist die Resilienz besonders ausgeprägt, sprich ihre Widerstandkraft bei ungewollten Veränderungen, in schwierigen Situationen und Krisen. Studien zeigen, dass bei ca. einem Drittel der Menschen die Resilienz besonders ausgeprägt ist. Sie akzeptieren eine veränderte Situation und machen das Beste daraus. Sie agieren überlegt und strategisch. Diese Widerstandskraft zur Bewältigung von Krisen verändert sich auch im Lauf des Lebens. Und sie kann gezielt trainiert werden.

Individuelle Resilienz

Wie genau setzt sich unsere Widerstandskraft zusammen? Und was beeinflusst sie von außen? Wir unterscheiden bei den individuellen Resilienzfaktoren zwischen inneren und äußeren Schutzfaktoren.

Die inneren Schutzfaktoren

  • Optimismus/Begeisterungsfähigkeit
  • Akzeptanz Akzeptanz bedeutet in diesem Fall, zu unterscheiden, was ich ändern kann und was nicht und dann das nicht Veränderbare zu akzeptieren. Dann kann ich dort aktiv werden, wo ich meine Selbstwirksamkeit einsetzen kann.
  • Selbstfürsorge Gerade in Krisen erhöhen manche von uns die Schlagzahl so sehr, dass keine Zeit mehr bleibt, um die Akkus aufzuladen. Das halten wir aber nur eine gewisse Zeit lang durch. Gerade in Krisen hilft uns das Kümmern um unser eigenes Wohlergehen auch dabei, leistungsfähig und kreativ zu bleiben.
  • Lösungsorientierung/Kreativität
  • Selbstwirksamkeit Hier kann ein Blick in die eigene Vergangenheit oder in unser Umfeld helfen. Welche schwierigen Situationen oder ausgewachsenen Krisen haben Sie in der Vergangenheit schon sehr gut gemeistert. Wen gibt es in Ihrem Umfeld, der dies besonders gut kann. Schöpfen Sie daraus die Zuversicht, dass Sie es auch können.
  • Zukunftsorientierung
  • Improvisationsvermögen/Lernbereitschaft
Auch unser Umfeld kann unsere Widerstandskraft stärken. Gerade in Krisen spielt dies eine wichtige Rolle. Diese Faktoren nennt man äußere Schutzfaktoren.

Die äußeren Schutzfaktoren

  • Positive Rollenvorbilder
  • Stimulierendes Arbeitsumfeld
  • Stabile Beziehungen und Netzwerke Dazu gehören sowohl das berufliche Netzwerk wie auch das private, aus dem wir Kraft schöpfen können.
  • Gedanken- und Erfahrungsaustausch Wenn ich die Möglichkeit habe, mich auszutauschen, die Situation zu überdenken im Gespräch und hier ggf. sogar Lösungen zu entwickeln, hilft dies sehr bei der Krisenbewältigung.
  • Zukunftsperspektive

Organisationen sind geprägt von den Menschen, die in ihnen und für sie arbeiten.

Wenn ich also die Widerstandskraft der Mitarbeiter gegen Krisen stärke, die Art wie sie mit Krisensituationen umgehen, dann kommt auch die Organisation besser durch eine Krise oder eine Zeit der Veränderung.  Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Faktoren, die speziell die organisationale Resilienz stärken. Es lohnt sich also auf jeden Fall seine eigene Resilienz und die seiner Mitarbeitenden zu stärken. Und dies gilt nicht nur in der Krise, in der jeder von uns eine hohe Resilienz sehr gut gebrauchen kann. Investitionen in Resilienztage oder Resilienztrainings ist auch eine gute Zukunftsinvestition, denn Krisensituationen treten immer wieder auf. Wer von Ihnen noch mehr zu einzelnen Resilienzfaktoren wissen möchte oder darüber diskutieren, ist herzlich zum Austausch eingeladen. Nehmen Sie sehr gerne Kontakt mit uns auf. Sie haben Interesse an einer Beratung, um die individuelle Resilienz Ihrer Führungskräfte oder Ihre organisationale Resilienz zu stärken? Dann rufen Sie uns für ein kostenfreies Erstgespräch an unter Telefon: 07257/64 789 64 oder schreiben Sie uns über unser Kontaktformular.