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2021 05 04 agile transformation design thinking

Iterativ zum Erfolg mit der Design Thinking Methode

Unsere Welt wird durch technische Innovationen und die Globalisierung immer komplexer. Dadurch verändert sich auch die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten. Besonders Unternehmen sind einem wachsenden Veränderungsdruck ausgesetzt und müssen innovative Mittel und Wege finden mit Komplexität effektiv umzugehen. Flexibilität und neue Ideen sind hier gefragt. Die Methode des Design Thinking hilft dabei, neue Sichtweisen zu erlernen und komplexe Problemstellungen aus der Perspektive des Kunden systematisch anzugehen. So steht beim Design Thinking der Nutzer und nicht, wie üblich, die technische Machbarkeit im Vordergrund. Design Thinking bietet folglich die Möglichkeit, veraltete Denkmuster und Arbeitsweisen aufzubrechen und kreative, nutzerzentrierte Lösungen für komplexe Probleme zu finden. So wird innerhalb des Unternehmens eine Kultur geschaffen, die mit Mehrdeutigkeit umgehen kann und die benötigt wird, um eine agile Transformation zu meistern. Welche zentralen Elemente beim Design Thinking im Vordergrund stehen und wie Sie mit Hilfe dieser Methode erfolgreich am Markt agieren, erklären wir von wetzel + partner Ihnen in diesem Beitrag. Für weitere Informationen steht Ihnen auch jederzeit unsere Change Management Beratung zur Verfügung. Rufen Sie uns dazu gerne kostenlos an unter: 07257 / 64 789 64

Die zentralen Elemente der Design Thinking Methode

Im Wesentlichen besteht das Design Thinking aus den drei Elementen: people, places und process. Diese Elemente bestimmen nachhaltig den Erfolg des Design Thinking. Hinter dem ersten Element, people, verbirgt sich ein multidisziplinäres Team. Durch die heterogene Zusammensetzung einer Gruppe können Lösungen und Ideen für komplexe Probleme über die einzelnen Fachgebiete hinaus entwickelt werden. Gleichzeitig wird so eine „Wir-Kultur“ gefördert und Zusammenarbeit tritt an die Stelle von Wettbewerb. Dabei ist es wichtig, dass das Team, ähnlich wie bei Scrum, nicht zu groß ausfällt. Grund hierfür ist die transparente Kommunikation untereinander, die einen Grundbaustein darstellt. In kleineren Teams kann intensiver kommuniziert und es können gemeinsam kreative Lösungen entwickelt werden. Das zweite Element, places, meint flexible Räume, in denen das Design Thinking Team Platz hat, um agil und kreativ arbeiten zu können. Dazu gehören klassische Materialien wie Whiteboards, Flipcharts, Papier etc. aber auch bewegbare Möbel und Materialien zur prototypischen Gestaltung erster Ideen. So können die variablen Räume optimal auf einzelne Projekte angepasst und kreative Ideen und Lösungsansätze effektiv erarbeitet werden. Das dritte und letzte Element, process, der Design Thinking Methode bildet den Prozess ab. Dieser führt das Team iterativ durch sechs verschiedene Phasen. Ziel ist hier eine offene Fehlerkultur zu fördern und Feedback aus späteren Phasen zur Optimierung früherer Phasen zu verwenden. Nur wer das Problem wirklich verstanden hat, kann es ganzheitlich durchdringen und eine Lösung finden. Dieser Weg durch den „Problemraum“ stellt die ersten drei Phasen des Prozesses dar und öffnet neue Türen zum „Lösungsraum“, der die letzten drei Phasen des Innovationsprozesses darstellt. Letzterer ist zunächst völlig offen gestaltet und bietet Platz für radikale, originelle Lösungsansätze. Da der Mensch beim Design Thinking im Fokus steht, wird in diesem Prozess der gesamte Denkapparat, d.h. sowohl der analytische als auch der kreativ-intuitive Teil, eingebunden. In den sechs Prozessphasen kann der variable Raum genutzt werden, um ermittelte Ideen und Lösungen zu entwickeln, aufzuschreiben und darzustellen, Prototypen zu realisieren und mit den Kunden zu testen.

Durch die Design Thinking Methode Kundenwünsche früh einbinden und erfolgreich am Markt bestehen

Durch die drei Phasen der Ideenfindung haben Sie und Ihr Team die Möglichkeit, immer wieder neue Ansätze zu komplexen Problemstellungen zu erarbeiten. Dabei können dann gezielt die Ideen und Lösungen herausgefiltert werden, die die größte Schnittmenge zwischen Innovationsgrad und Umsetzbarkeit haben. Design Thinking stellt Nutzerzentrierung und Agilität bei der Innovationsentwicklung in den Mittelpunkt. Und genau diese Orientierung werden Sie und Ihre Mitarbeitenden im Laufe des Prozesses auch verinnerlichen. Damit Sie trotz oder gerade wegen des schnell wachsenden Veränderungsdrucks effektiv zu Lösungen kommen können, ist ein offenes Mindset und die Kommunikation untereinander, aber auch mit dem Kunden, von essenzieller Bedeutung. Nur wer die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden kennt, kann erfolgreich am Markt bestehen. Wie Sie diese Methode erlernen können, zeigen wir Ihnen in unserer Design Thinking Beratung. Hierzu bieten wir Ihnen vorab ein kostenfreies Gespräch, damit wir uns gegenseitig kennenlernen können. Bei Interesse rufen Sie uns an unter: 07257/64 789 64 Alternativ können Sie uns gerne auch jederzeit online kontaktieren, um erste Fragen zu klären!